Transkription
Sie schenken mir Ihr Vertrauen – ich Ihnen Ihre Zeit!

Dieserzeit profitieren immer mehr Unternehmen, Marktforscher und nicht zuletzt Studierende davon, ein Gespräch digital aufzuzeichnen, statt schriftliche Notizen dazu zu machen. Denn nur so lässt sich gewährleisten, dass jede Äußerung in seiner Vollständigkeit erfasst wird und kein Gedanke verloren geht.
Um diese Ton- oder Videoaufzeichnungen nachträglich auszuwerten, zu strukturieren oder den Schriftakten beizulegen, ist allerdings oft eine Protokollierung der Aufnahme notwendig. Dieser Prozess kann sehr zeitintensiv und mühselig sein. Im Schnitt benötigt eine Fachperson für die Transkription einer 30-minütigen Aufnahme etwa zwei bis drei Arbeitsstunden – ein Nichtkundiger mindestens doppelt solange.

Damit Sie Ihre Zeit besser nutzen können, möchte ich Ihnen diese Arbeit gerne abnehmen. Ich bin seit nunmehr acht Jahren Sachkundige auf dem Gebiet und verschrifte Ihre Aufnahmen jeden Formats zuverlässig und gewissenhaft unter Berücksichtigung der folgenden wahlweisen Transkriptionsregeln oder bei Bedarf auch ganz nach Ihren individuellen Wünschen.
Transkriptionsregeln
In einer Konversation neigt der Mensch gelegentlich dazu, seine Eindrücke zu einem aktuellen Thema zu artikulieren, ohne sie vorher gedanklich sortiert zu haben. Nicht selten werden Äußerungen deshalb abgebrochen, Gedanken neu aufgegriffen, Dialekt verwendet, Denkpausen eingelegt und diese mit Fülllauten wie „ähm“ oder „mhm“ versehen oder Worte während des Denkprozesses mehrfach wiederholt. Diese Auffälligkeiten können je nach Hintergrund Ihrer Arbeit sehr aufschlussreich und wertvoll sein, wiederum aber auch den Lesefluss enorm beeinträchtigen und das Textverständnis mindern.
Deshalb biete ich Ihnen nachfolgend drei Transkriptionsmöglichkeiten in Anlehnung an das Regelwerk von Dresing & Pehl an, aus denen Sie die für Ihren Projekthintergrund passende Alternative wählen können.

Transkription nach einfachen Regeln
Eine Verschriftlichung der Aufnahme nach einfachen Regeln ist dann empfehlenswert, wenn Ihr Arbeitsschwerpunkt auf Lesefluss und Textverständnis liegt. Hierbei konzentriere ich mich vornehmlich auf den Inhalt der Sprecherbeiträge, weshalb Stottern, Wiederholungen, Fülllaute und Satzabbrüche vorwiegend nicht transkribiert werden. Dabei unterscheide ich zwei Detailgrade: wortgetreu und geglättet.
Transkription nach erweiterten Regeln
Für eine detailgetreue Auswertung der Aufnahme mit all ihren Auffälligkeiten empfiehlt sich eine Verschriftlichung nach erweiterten Regeln.

wortgetreu

Bei einer wortgetreuen Transkription wird die Tonaufnahme wortwörtlich übernommen, allerdings werden nonverbale Äußerungen, unnötige Wortwiederholungen, Zwischenrufe, Sprecherüberlappungen, Verständnissignale und Füllphrasen wie „ähm, mhm, ne, aha, ja“ usw. sowie Wort- und Satzabbrüche ohne Informationsgehalt nicht erfasst. Dadurch können Aussagen in ihrer Formulierung dennoch etwas holprig klingen, wiederum ist der Inhalt überschaubarer. Pausen werden erst ab einer spürbaren Länge von drei Sekunden oder länger durch „(…)“ erfasst. Nach jedem Sprecherwechsel wird eine Zeitmarke der Form #00:00:00-0# gesetzt.

Transkriptionsbeispiel

geglättet

Bei einer geglätteten Transkription finden alle Regeln wie bei der wort-getreuen Transkription Anwendung, allerdings werden keine Pausen notiert und der Satzbau getätigter Aussagen ggf. umstrukturiert. Holprig oder umgangssprachlich formulierte Sätze werden in einen flüssigen, redak-tionellen Text umformuliert und ggf. in eine gehobenere Sprache überführt. Da der Originalton dadurch in gewisser Weise verfälscht wird, eignet sich diese Transkriptionsmöglichkeit nicht für Seminar-, Bachelor-, Master- oder Doktorarbeiten. Ferner wird gänzlich auf Zeitmarken verzichtet.

Transkriptionsbeispiel

erweitert

Eine erweiterte Transkription erfasst jede Lautäußerung wie Husten oder Räuspern, Sprecherüberlappungen, Zwischenrufe, Stottern, Wiederholungen, Satz- und Wortabbrüche sowie Verständnissignale und Füllphrasen wie „mhm, ja, äh, ähm, ah, ne“ usw. Weiterhin werden Äußerungen und angewandte Dialekte aufgeschrieben, wie sie gesagt werden, z. B. „Oachkatzlschwoaf“ für „Eichkätzchenschweif“ oder „ham wa“ für „haben wir“. Pausen werden sekundengenau mit „(.)“, „(..)“ und „(…)“ für eins, zwei und drei Sekunden und „(4)“ bzw. „(Zahl)“ ab vier Sekunden notiert. Nach jedem Sprecherwechsel wird eine Zeitmarke der Form #00:00:00-0# gesetzt.

Transkriptionsbeispiel

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Ich bin stets für Sie da!

Um Ihnen die perfekte Lösung bieten zu können, benötige ich genaue Informationen zu den Spezifika der Aufnahme(n) sowie Ihren Transkriptions- und Terminierungswünschen.